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DOSSIER PIRATERIE

 

    Leipziger Buchmesse – die Nachlese
  • E-Book-Piraterie:
    Das schmutzige Milliardengeschäft

    • 22. März 2016   |   Redaktion

    Schriftstellerin und PEN-Präsidiumsbeirätin Nina George sprach mit Federwelt-Chefredakteurin Anke Gasch über die Schattenwirtschaft, wer daran verdient, wie sich AutorInnen wehren können.
    Google betreibt eifrig Anti-Urheberrechts-Lobbying. Kulturfeindliche „Digital-Versteher“ aus dem Piraten- und Grünen-Lager beschimpfen BerufskünstlerInnen als „Urheber-Rechtsextremisten“. Währenddessen klauen E-Book-Piraten fröhlich zwei Millionen E-Books und keinen schert’s. Und die Politik? Die doktert in Brüssel am Urheberrecht herum, bis der Patient nicht mehr zu retten ist. Was AutorInnen über Piraterie, Urheberrecht und das Schachern um ihre Arbeit wissen sollten:

    Jetzt als Podcast bei Voice Republic zum Nachören (28 Minuten).
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    • Bücher sind keine Ware, sondern Widerstand


      E-Book-Piraterie: Das schmutzige Milliardengeschäft

      • 22. März 2016   |   Redaktion

       

      Druckkostenzuschuss-Abzocke, Online-Piraterie, Urhebervertragsrecht: Was die Branche bewegt.
      Der ehm. Bundesvorsitzende des VS, Imre Török, der Sprecher des Bundesverbands Junger Autorinnen Autoren und PEN-Präsidiumsbeirätin Nina George sprachen auf der #LBM16 über die Notwendigkeit, den Wert der Worte zu bewahren, über das Geschäft mit der Hoffnung von DebütautorInnen – und schlossen mit Apellen an Politik und Gesellschaft, Bücher nicht als Konsumware, sondern als Rückgrat von Freiheit und Widerstand zu schützen.

      Mit großer Besorgnis über die unlauteren Praktiken von Verlagen, deren Verlagstätigkeit auf der Finanzierung ihrer Verlagsprodukte durch die von ihnen verlegten Autorinnen und Autoren beruht, und über die damit einhergehenden Auswirkungen weit über deren eigenes unmittelbares Tätigkeitsfeld hinaus wenden sich die unterzeichnenden Autorenverbände und literarischen Einrichtungen mit dieser gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit.

      Immer öfter sehen sich Autoren-Interessenvertretungen mit Problemen konfrontiert, die aus der Zusammenarbeit von Autoren mit den in Deutschland als „Druckkostenzuschussverlage“ bezeichneten, in Österreich und der Schweiz als „Selbstzahlerverlage“ bekannten Verlagen entstehen, die gegenüber ihren Autoren gerne als „Dienstleister“ bzw. Verlage im üblichen Sinn auftreten und ihre von den Autoren selbst zu bezahlenden Dienstleistungen oft als branchenübliche Verlagsarbeit darstellen. (...)

      Der Podcast zum Nachhören

       

       

        No money - No voice
      • A worldwide view on e-piracy

        • 29. Januar 2016   |   Nina George

        eBookpiracy: Since the beginning of the Web in the 80ties, digital piracy increases. You can steal any content that is digital: Songs, movies, photos, software, (video) games – and books.

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          Fans, Spießer, nette Leute
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          ePiraten sind auch nur Menschen

          • 26. Januar 2016   |   Nina George

          600 Portale bieten zwei Milliarden illegal kopierte Kulturwerke an: Filme, Musik, eBooks. In Deutschland bedient man sich besonders gern am illegalen Gratisangebot. Aber wer sind diese „Geiz ist geil, gratis ist besser“-ePiraten eigentlich?

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